iFunded – Event über Bekanntheit und Akzeptanz von Crowdinvesting in Deutschland

Am Montag, den 6. März 2017, öffnete das FinTech Unternehmen iFunded erstmals seine Türen und lud zu einem Event über Crowdinvesting ein. Im Auftrag von iFunded untersuchte das renommierte Institut für Demoskopie Allensbach die Bekanntheit und Akzeptanz von Crowdinvesting in Deutschland und führte dazu erstmals eine repräsentative Bevölkerungsumfrage durch. Das Ziel dieser Studie soll sein, den aktuellen Markt besser zu verstehen und Chancen zu erkennen, um letztlich das Potenzial des Modells auszuschöpfen sowie iFunded für die breite Bevölkerung zugänglich zu machen und die Akzeptanz zu erhöhen.

Crowdinvesting als alternative Anlagemöglichkeit ist noch relativ jung in Deutschland, bietet aber gerade im Bereich Immobilienfinanzierung eine interessante Alternative zu den klassischen Finanzierungsmöglichkeiten. Nicht umsonst zeichnet sich gerade eine deutliche Umbruchstimmung auf dem deutschen Markt ab und immer mehr Menschen wollen die Möglichkeiten dieser neuen Anlageform kennen lernen. Die Studie zeigt deutlich, dass bereits knapp die Hälfte der Bevölkerung von Crowdinvesting gehört hat. Genau darin bestehe auch das größte Chance, denn das Potenzial, dass diese Finanzierungsart auf eine breitere Akzeptanz treffe, sei definitiv vorhanden – jedoch sei Vertrauensbildung hierfür der Schlüssel.

Was leitet iFunded aus dieser Studie ab? Michael Stephan, Gründer und CEO von iFunded, sieht der Zukunft von Crowdfunding-Plattformen positiv entgegen: „Uns ist natürlich klar, dass man das Thema an sich in Deutschland bekannter machen muss, das geht ja auch deutlich aus dieser Studie hervor. Für diese Aufklärungsarbeit arbeiten wir eng mit PR-Agenturen zusammen und nutzen verschiedene Marketingstrategien. Was für uns ebenfalls spannend zu sehen ist, welche Zielgruppen wir damit ansprechen. Mit diesen Informationen können wir besser auf die Bedürfnisse der Anleger eingehen.“

Dass Crowdinvesting in Immobilien Erfolg hat, weiß auch der Immobilieninvestor und Asset Manager Einar Skjerven von der Skjerven Group in Berlin: „Crowdinvesting ist ein sehr guter Weg, um Gelder für Immobilieninvestments zu sammeln und zudem noch ein sehr transparenter. Wie gut das funktioniert, haben wir bei unseren zwei Projekten gesehen, die wir bei iFunded auf der Plattform platziert haben. Nicht nur die Finanzierung lief unkompliziert und schnell. Interessant war auch welchen positiven Vermarktungseffekt iFunded bei dem Vertrieb der Wohnungseinheiten für uns gebracht hat. Die Transparenz, die durch die digitale Darstellungsweise stattfindet, beeinflusst das gesamte Projekt positiv.“

iFunded sehe in dem Crowdinvestingbereich noch weitere Ausbaumöglichkeiten, die den gesamten Markt positiv beeinflussen werden, die so schon auf dem ausländischen Markt gut sichtbar seien: „Wir sind mit dem Modell des Nachrangdarlehens gestartet und bewegen uns dort in Crowdfunding-Ausnahmetatbeständen, die uns extrem im Volumen limitieren – um genau zu sein mit 2,5 Millionen Euro pro Projekt. Für uns als Anbieter stellt sich in diesem Jahr ein großes Ziel: wir möchten raus aus den Nachrangdarlehen und rein in das regulierte Umfeld, damit wir weiterhin qualitativ hohe Produkte anbieten können und auf dem Markt zurecht akzeptiert werden,“ sagt Stephan.

Ein erster Schritt in diese Richtung machte iFunded mit der Allensbach-Studie sowie dem Event, das sich aus einem hochkarätigen Panel aus der Immobilienwirtschaft zusammensetzte.

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