Das Central Berlin am Strausberger Platz ist mehr als nur eine Immobilie: es ist Teil einer bedeutsamen Geschichte. An keinem anderen Ort in Deutschland lässt sich die ehemalige Architektur der DDR so authentisch erleben wie hier. Für iFunded hat Central Berlin ebenfalls einen ganz besonderen Stellenwert, denn es stellte das erste Projekt auf der Crowdinvesting-Plattform dar. Im Zuge dessen wurden finanzielle Mittel in Höhe von über einer Million Euro durch die Crowd eingesammelt.

Central Berlin: Teil einer bedeutsamen Geschichte:

Der Strausberger Platz befindet sich am Übergang von Friedrichshain zu Mitte und bildete zusammen mit der Karl-Marx-Allee bereits im Mittelalter eine wichtige Fernhandelsroute gen Osten. Der Alexanderplatz ist nur wenige Meter entfernt. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Platz sowie die umliegende Gegend fast vollständig durch Bombenangriffe und den Einzug der Roten Armee zerstört. Nach Gründung der DDR 1949 beschloss die damalige Regierung, nach dem Vorbild sowjetischer Monumentalarchitektur, mit dem Bau der ersten sozialistischen Straße Deutschlands zu beginnen. So entstand ein 90 Meter breiter Prachtboulevard, dessen Arbeiterpaläste symbolisch das kommende Goldene Zeitalter des Sozialismus einläuten sollten und der zu den letzten großen in Europa errichteten Boulevards gehört.

Im Zuge eines städtebaulichen Wettbewerbs 1951 wurde die Bebauung der damaligen Stalinallee in Blöcke aufgeteilt und jeweils an verschiedene Architektengemeinschaften zur Planung und Bebauung übergeben. So unterlag beispielsweise die Bebauung des Strausberger Platzes einem Kollektiv um Hermann Henselmann.

Der Boulevard entstand in zwei Etappen: Der erste Bauabschnitt wurde von 1951 bis 1958 errichtet. Der Stil der Bauten gleicht dem sozialistischen Klassizismus und zeigt dekorative Elemente mit regionalem Hintergrund sowie nationaler Tradition. Böse Zungen bezeichnen den Stil auch manchmal als „Zuckerbäckerstil“ oder „Stalinbarock“. Im gleichen Stil erfolgte ebenfalls die Bebauung rund um den Strausberger Platz von 1952 bis 1955.

Der 17. Juni 1953 markiert ein geschichtsträchtiges Ereignis rund um den Boulevard: Die Bauarbeiter der Großbaustelle Stalinallee protestierten gegen die erhöhten Arbeitsnormen sowie die gekürzten Löhne. Der Streik breitete sich in kürzester Zeit auf die gesamte DDR aus und endete in einem Volksaufstand gegen die Regierung. Die Protestierenden wurden von sowjetischen Truppen brutal niedergeschlagen und 55 Frauen und Männer kamen dabei ums Leben. Heute erinnert ein Denkmal im Rosengarten an dieses Ereignis.

Der zweite Abschnitt wurde von 1959 bis 1964 erbaut und dem Stil einer nachgeholten Moderne nachempfunden. Der Teil der Stalinallee bis zum Frankfurter Tor wurde nach der Entstalinisierung in der Sowjetunion und der DDR in Karl-Marx-Allee umbenannt, der weiter stadtauswärts gelegene Teil in Frankfurter Allee zurück benannt.

Der Strausberger Platz wurde schließlich 1967 gestaltet. Im Westen wird der Platz von zwei Hochhäusern begrenzt, auf der Nordseite dem ‘Haus Berlin’ und auf der Südseite dem ‘Haus des Kindes’. Im Haus des Kindes befand sich ein Puppentheater, ein Kinderkaufhaus und im obersten Geschoss ein Kindercafé. Der vom Kunstschmied Fritz Kühn gestaltete Brunnen auf dem Strausberger Platz wurde 1966 aufgestellt. Der Brunnen trägt den Namen ‘Schwebender Ring’ und die Fontäne in der Mitte des Brunnens erreicht eine Höhe von bis zu 18 Metern. Ebenfalls findet sich auf dem Platz eine Karl-Marx-Büste von Will Lammert, die 1983 aufgestellt wurde.

Bis zu ihrem Untergang hielt die DDR auf der Karl-Marx-Allee ihre Paraden zu Feiertagen wie dem Ersten Mai und dem Tag der Republik ab. Entlang der Allee sind Informationstafeln zur Geschichte der Straße aufgestellt.

Die gesamte Karl-Marx-Allee ist und bleibt eine Sehenswürdigkeit: Sie steht heute unter Denkmalschutz und ist fast komplett noch so zu bewundern, wie sie zu Zeiten der DDR aussah. Alle Häuser wurden nach der Wende denkmalgerecht saniert.

Central Berlin, Projekt auf iFunded.de

Central BerlinCentral Berlin ist ein außergewöhnliches Projekt im Zentrum von Berlin. Moderne, städtische und trendige Baumerkmale verleihen dem Gebäude einen einzigartigen Charme. Die Wohnungen selbst haben auch einiges zu bieten: Individuelle Innendesigns treffen auf praktische und kompakte Grundrisse.

Vier Gründe, wieso diese Immobilie bemerkenswert ist:

    1. Unikat – Wohnungen mit Stil und Charakter als einzigartiges Kulturgut
    2. Nachfrage – Limited Edition, welches dem Lifestyle Berlins entspricht
    3. Stabilität – Vermietete Wohnungen im begehrten Zentrum von Berlin
    4. Potenzial – Wohnungspreise auf einem niedrigen Level im Vergleich zu anderen europäischen Hauptstädten

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